Hochzeitsmesse Hochzeitplus 2012 in Mainz
Am 5. und 6. Januar findet zum 18. Mal die Hochzeitsmesse in Mainz statt- und wir sind zum 18. Mal dabei!
Pressebericht der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 31.12.2012
„Wunsch nach Perfektion wird größer“
31.12.2012 – MAINZ
Von Maike Hessedenz
HOCHZEITSMESSE Brautmoden-Expertin Renate Maucher-Hoffmann blickt auf Anfänge der Veranstaltung zurück / Angebot stetig erweitert
Im Terminkalender der Rheingoldhalle ist sie am Jahresanfang nicht mehr wegzudenken: Die Hochzeitsmesse, seit 2012 unter dem Titel „Hochzeitplus“ bekannt. Zum 18. Mal findet die Hochzeitsmesse am 5. und 6. Januar statt; in den ersten Jahren noch wurde sie organisiert von der heutigen Gonsenheimer Ortsvorsteherin Sabine Flegel, die damals noch einen Hochzeitsservice hatte; seit 2002 liegt die Messe in der Hand des Congress Centrums Mainz, was heute zur Mainzplus Citymarketing GmbH gehört.
Eine die von der ersten Stunde an dabei war, seit 1996, als die Messe noch in beengten Verhältnissen im Frankfurter Hof stattfand, ist Renate Maucher-Hoffmann. Die Inhaberin des Brautmoden-Ladens Carousello aus Wiesbaden schwört seitdem auf die Mainzer Messe – und das nicht nur wegen der einmaligen Lage am Rhein. „Mit dieser Messe bieten wir den Menschen eine Plattform, wo sie Tipps und Trends zum Feiern und Heiraten finden“, sagt sie.
Schon seit Wochen ist Maucher-Hoffmann damit befasst, die Kleider für die Modenschauen herauszusuchen, Musik auszuwählen. „Die Präsentationen auf der Bühne kommen sehr gut an“, sagt sie. Daher lege sie Wert darauf, hier immer einige neue Trends, verschiedene Kleidvarianten und immer auch eine Überraschung zu zeigen. „Brautmode bietet so viele Möglichkeiten, vom Prinzessinnenkleid, über die Robe oder das Vintage-Kleid bis hin zum schlichten Look. Wir möchten die Menschen inspirieren und neugierig machen.“
Was der Brautmoden-Expertin dabei auffällt: „Der Hang zur Perfektion ist größer geworden“, sagt sie. Bei den Brautpaaren von heute muss jedes Detail stimmen. Mit ein Grund, warum die Messe in erster Linie dazu diene, sich einen Überblick zu verschaffen, sich Ideen zu holen. „Eingehende Beratung ist in dem Trubel nicht möglich“, sagt sie. Ein bis zwei Stunden müsse man dafür schon einrechnen. Nicht zuletzt solle sich die Braut im Idealfall mindestens ein halbes Jahr, wenn nicht sogar noch eher für ihr Brautkleid entscheiden.
Waren in den Anfangsjahren hauptsächlich die typischen Anbieter für Mode, Blumen oder Schmuck auf der Messe vertreten, habe sich das Bild bis heute doch stark erweitert, kann auch sie immer wieder nur staunen, welche Branchen inzwischen auf den Messen zu finden seien: Immer stärker werde offenbar die Sparte der Hochzeitsplaner; aber sogar ein Fertighausanbieter sei im vergangenen Jahr in der Rheingoldhalle vertreten gewesen.
In diesem Jahr stiftet die Inhaberin von „Carousello“ zudem einen Anzug, der im Rahmen der Messe am Samstag (zirka 17.15 Uhr) auf der Bühne im Gutenbergsaal verlost werden wird. An dieser Verlosung können alle männlichen Teilnehmer der Besucherbefragung am Info-Stand der Hochzeitplus teilnehmen – und sollten daher bei der Verlosung auch anwesend sein.
Nicht nur für die Besucher wolle man ein attraktives Angebot schaffen, so Tanja Bloth vom Veranstalter Mainzplus Citymarketing: „Wir möchten auch den Ausstellern eine Möglichkeit geben, sich zu präsentieren.“ Und dabei spiele auch Regionalität eine wichtige Rolle – „damit die Kunden sich über das, was sie auf der Messe sehen, später direkt bei den Anbietern genauer informieren und beraten lassen können.“